Sicherheit
braucht Vertrauen

Vertrauen schafft
Sicherheit

Ohne Vertrauen gibt es keine Sicherheit. Wer allem und jede*m misstraut kann keine Sicherheit bekommen. Im Gegenteil: Vertrauen ist nötig, um Sicherheitsstrukturen aufbauen zu können. Vertrauen ist für Sicherheit nötig, wie der Fixpunkt für den Hebel, oder die Axiome für die Mathematik.

In dem Blogeintrag Vertrauen – der Fixpunkt der Sicherheit wird diese These detailliert besprochen.

Es geht dabei nicht darum, blindes Vertrauen zu verlangen. Seien Sie ruhig skeptisch, fragen Sie nach. Versuchen Sie, Risiken zu minimieren, aber überlegen Sie immer auch, ob ein mehr oder weniger an Vertrauen Risiken vergrößert oder verringert.

Beispiel: Sie sind am Bahnhof und wollen kurz etwas besorgen. Wenn Sie den Koffer mitnehmen, verpassen Sie den Zug. Wenn Sie ihn unauffällig stehen lassen, könnte ihn jede*r mitnehmen (wahrscheinlich wird es der mit den schlechtesten Absichten sein) oder er fällt der Bundespolizei auf wird als mögliche Bombe gesprengt.

Ist es da nicht klüger, einen wartenden Fahrgast zu bitten, auf den Koffer aufzupassen? Natürlich könnte es sein, dass Sie dabei just an die Person mit den schlechtesten Absichten geraten. Aber das Risiko auf einem Bahnhof mit 1000 Menschen ist geschätzt nur ein Promille.

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Vertrauen muss wachsen können