Die Menschen
dahinter

Ein kompetentes
Team

Für die Sicherheit einer On­li­ne-​Ge­heim­nis-​Ver­wal­tung sind auch Kompetenz und Verantwortungsbewusstsein von Unternehmen und Entwickler*inen entscheidend. Deshalb stellen wir diese hier vor:

Die matiq UG

wurde Ende 2008 von Dittmar Krall und Martin Schöttler, damals noch unter dem Namen "matique UG," gegründet. Vorläufer war die "Martin Schöttler – Softwareentwicklung", die seit 2004 bestand. Im März 2022 erfolgte die Umfirmierung "matiq UG".

Dittmar und Martin kannten sich bereits seit Mitte der 80er Jahre, als beide damals bei der PCS GmbH an dem Cadmus-Projekt arbeiteten, einer in Deutschland entwickelten Unix-Workstation.

Hauptkunde der Firma wurde zunächst die Münchner GeDiS GmbH, die als Transfergesellschaft und Outplacementberatung Menschen, die von Personalabbau betroffen sind, neue Perspektiven eröffnet.

Wir unterstützten das GeDiS-Projekt durch Entwicklung der Organisations-Software als Web-App und kam bald mit Fragen des Schutzes persönlicher Daten in Berührung. Viele Fragen der Datensicherheit ließen sich mit Standard-Methoden lösen, doch die Verwaltung von Schlüsseln und Kennwörtern blieb unbefriedigend. Und es ließ sich am Markt kein Produkt finden, das unseren (zugegebenermaßen hohen) Ansprüchen genügte.

Deshalb starteten wir im Frühjahr 2012 die Entwicklung von key.matiq. Wir hatten alle nötigen Kompetenzen dafür im Haus und rechneten mit einer Entwicklungszeit für die Software von etwa einem Jahr und für die Markteinführung mit einem weiteren Jahr.

Tatsächlich dauerte es viel länger, denn die Probleme steckten wie üblich im Detail. Sicherheit geht gerade bei diesem Produkt vor Schnelligkeit, und wir organisierten unsere Arbeit so, dass wir zielstrebig aber ohne Zeitdruck entwickeln konnten.

Das war uns möglich, weil wir in dieser Phase auf Investor*innen verzichtet haben, mit parallelen Entwicklungsprojekten die laufenden Kosten finanzierten und letztere minimal hielten.

In Zukunft werden wir wohl manches verändern, aber unser Prinzip bleibt: Technologisch innovativ, kommerziell aber auf dem Boden der Realität bleiben. (Auf dieser Basis sehen wir jetzt auch die Zeit gekommen, dass Investor*innen einsteigen können, um den Markteintritt von key.matiq zu beschleunigen.)

Dittmar Krall,

Jahrgang 1946, lebt in Wolfratshausen in einem Reihenhaus. Er hat einen Sinn für das Einfache. Wenn Software-Produkte komplex zu werden drohen, macht ihn das unruhig und lässt ihn nach Wegen suchen, die Übersichtlichkeit und Wartbarkeit zurückzugewinnen.

Sein bevorzugter Ansatz dafür ist die auch in der Informatik bekannte Strategie "Divide et impera!" (lateinisch für "Teile und herrsche!"). Ein Ziel in kleinere Einheiten zu zerteilen, und diese nacheinander abzuarbeiten, bzw. auf mehrere Entwickler aufzuteilen, um anschließend die Lösung der Gesamtaufgabe zu erreichen, macht Software robuster und sicherer. Kontinuierliches Testen der Programme schlussendlich vermeidet zwar nicht unmittelbar Fehler, aber erhöht das Vertrauen in die Software. Dabei ist ihm die möglichst vollständige Abdeckung des Codes wichtig.

Er war schon Kritiker der Staatsverschuldung, als es noch in Deutschland politische Mode war, den Bürgern Wohltaten auf Pump zukommen zu lassen (und damit die Zukunft in Frage zu stellen).

Dieses ökonomische Denken brachte Dittmar auch in die matiq UG ein, ohne das sie die Gründungsjahre wohl kaum überstanden hätte.

Dittmar gehört zu den wenigen Menschen, die nicht nur in der Jugend technikbegeistert und innovativ sind, sondern sich auch noch nach Jahrzehnten Berufstätigkeit nicht auf dem Erlernten ausruhen, sondern stattdessen immer wieder mit Neuem beschäftigen und bereit sind, dafür Überholtes über Bord zu werfen.

Martin Schöttler,

Jahrgang 1953, lebt mit seiner Frau in Kochel am See in einem alten Landhaus mit Garten, Katzen und Hühnern. Als Hobby ist er unter dem Namen "Marinus Münster" schriftstellerisch tätig. So erschien im Jahr 2006 der Erzählband "Die Seuche" und er verfasste zusammen mit Armin Schmidt die Novelle "Die Spargelstecherin", die 2011 erschien.

Martin ist ein politischer Mensch. Er war viele Jahre engagierter Gewerkschafter und Betriebsratsmitglied in verschiedenen Unternehmen. Er unterstützt ökologische Projekte durch die Mitgliedschaft im BUND und durch den eigenen Lebensstil und sucht mit dem key.matiq-Projekt auch einen Akzent gegen die massenhafte Ausspähung der Weltbevölkerung durch die NSA zu setzen.

Erfahrung in Kryptologie und IT-Sicherheit sammelte Martin als er in den Jahren um die Jahrtausendwende ein Modul zum sicheren Aufbringen geheimer Schlüssel auf Chipkarten weiterentwickelte. Millionen von Chipkarten wurden damit personalisiert. Martin half auch sein Wissen in technischer Kommunikation mit der er sich über Jahrzehnte befasste. Denn Geheimnisschutz hat viel mit Kommunikation zu tun: Schließlich müssen Geheimnisse ja nicht nur aufbewahrt werden, sondern auch von Berechtigten eingetragen, abgeändert, abgefragt und mitgeteilt werden, ohne dass Unberechtigte dabei lauschen können.